Ehrlicherweise begann mein Gedankengang auf einem anderen Weg – dem geraden, scheinbar logischen Pfad. Kalkulationen, Skalierung, Margen und Gewinn.
Als junger Neuunternehmer rechnet man, bewertet, prüft Optionen und rationalisiert. Doch die Stimme in mir, die leise Einspruch erhob, wurde nicht leiser – im Gegenteil.
Also begann ich den Dialog mit mir selbst: Was fühlt sich richtig an? Was sind meine Beweggründe? Und was möchte ich meiner Tochter über dieses Leben, die Natur und unseren Platz darin mitgeben?
Die Antwort war klar. Nicht das, was im Verstand der Zahlen und des Mangels richtig erscheint, sondern das, was im Herzen aus Liebe, Überfluss, Verständnis und Mitgefühl wächst.
Ich nahm die Kreuzung, noch bevor ich zu weit auf dem eingeschlagenen Pfad gegangen war. Das Konzept wandelte sich – vom reinen „Shop-Denken“ hin zu einer Haltung, einer Einstellung, zu Prinzipien, die bereits mein Großvater in mir verankert hatte.
Ehrliche Arbeit. Ein tiefes Verständnis der Natur und ihres Wesens. Demut und Dankbarkeit für die Gaben, die unser Leben bereichern.
Deshalb steht Alpenschatz heute nicht für Produkte, sondern für einen Prozess. Für eine Geschichte. Für eine Haltung.
Eine Reise, zu der ich euch herzlich einlade.
Weg von reiner Produktivität. Hin zu Qualität. Weg von Masse. Hin zu etwas Besonderem – getragen nicht vom Gewinn, sondern vom Sinn für das Schöne und Echte in dieser Welt.
Meine Reise beginnt im kommenden Jahr mit meinen ersten Bienenvölkern. Durch Transparenz, Sorgfalt und Liebe zum Handwerk entsteht etwas, das man sehen, fühlen, riechen und schmecken kann.
Wir sehen uns am Gipfel.
Euer Konstantin